die Anfangsszene gibt schon ein Bild des Endzustands, auf das die Serie hinarbeiten wird, ein Dorf um ein Gemeindehaus mit dem MC als Bürgermeister und Frauen diverser Fantasy-Rassen. Danach gehts chronologisch: Typ, der an unheilbarer Krankheit leidet, stirbt und findet sich vor einem Gott wieder, der ihm als Entschädigung für sein Pech ein neues Leben nach Wunsch anbietet. Es als Bauer abseits der Menschenmengen ruhig angehen lassen, ist dieser. Nun findet er sich in einem Wald wieder, keine Zivilisation in Reichweite, aber jung und fit, ausgestattet mit dem "allmächtigen Farmwerkzeug", das nach Wunsch die Gestalt aller möglichen Werkzeuge annimmt, einschließlich einer Lupe zum Feuermachen oder einer Gießkanne, und ihn nebenbei von Hunger und Erschöpfung bewahrt. So bootstrapt er sich seine Existenz in einer Lichtung vor einem ehrwürdigen Baum.

Die ANN Reviewer haben sich dran gestört, dass die Story zu langsam voranging, mich hat es nicht gelangweilt, und aus meiner Sicht ist viel passiert: von der Baumhöhle über nen Verschlag zu einer ordentlichen Hütte, dabei auch gleich Wald gerodet, der Verschlag wurde zur Hundehütte für ein Paar große Hunde(Wölfe?) mit ihren bald geborenen vier Welpen. Ein Stollen mit Wasserquelle. Die Felder haben, gesät von der magischen Harke, verschiedene Pflanzen schnell wachsen lassen, wovon wir bisher die Tomaten gewürdigt haben, Monsterkaninchen waren die erste Fleischnahrung und Dünger, das Wildschwein hat man nicht lebend gesehen.

Eine nette Serie, die ich gerne weiter schauen werde.