In post-apokalyptischer Ödnis bewegt sich eine mobile Festung, die Deca-Dence, umher, unter deren Bewohnern eine Gruppe, die Jäger, Monster jagt und von deren "Lebenssaft" die Energie für die Festung, sowie Nahrung für das darin wohnende Volk bezieht. Ein Mädchen ist der Putzkolonne zugeordnet worden, und darf den ganzen Tag lang die Außenwand der Festung schrubben, wäre aber viel lieber eine Jägerin geworden. Dabei ist Jäger echt wie Soldat im Krieg, ein riskanter Job bei dem auch immer wieder reihenweise Tote zu beklagen sind. Ihr eher wortkarger Chef hält interessanterweise ein kleines, harmloses Monsterchen als Haustier, was natürlich garnicht regelkonform ist.

So stellt es sich in der ersten Episode dar. In der zweiten scheint es, dass die Charaktere auf Deca-Dence in Wirklichkeit Figuren eines Simulationsspiels sind, deren Player Cyborgs, und dass der Putz-Chef als Nebenjob hat, illegale oder nicht regeltreue Charaktere, sogenannte "Bugs" zu jagen.

Mir gefält die Serie nach drei Episoden sehr gut, sie ist immer für Überraschungen gut, und dieses unförmige Haustier-Monster hat trotz einer abstoßenden Erscheinung mit seinen Glubschaugen doch einen gewissen Knuddelfaktor.