Ein König, selber schon als (Einzel-)Kind ins Amt gekommen, will es bei seiner mit neun Kindern sehr zahlreichen Nachkommenschaft anders aufziehen, lebt in einem normalen Haus und fährt zum Regieren tagsüber ins Schloss. Und für seine Kinder bzw. sein Volk hat er etwas ganz besonderes ausgedacht: das Volk soll in einer Abstimmung unter seinen drei Söhnen und sechs Töchtern den neuen König bzw. Königin küren. Zeitgemäß berichtet das Palastfernsehen über die Kinder, dank der flächendeckend installierten Überwachungskameras können sie aus dem Vollen schöpfen, und regelmäßige Umfragen liefern die aktuelle Rangliste. Die Kinder entdecken einerseits ihre Talente und Neigungen, und bringen außerdem ihre besonderen Fähigkeiten zum Wohl der Allgemeinheit zum Einsatz.
Die Fähigkeiten wurden anfangs sehr gerafft vorgestellt und kommen dann nach und nach zum Einsatz. Besonders die kamerascheue Akane steht im Mittelpunkt dieser Serie, wie sie sich langsam, auch dank einer zweiten Persönlichkeit als Superheldin, an das Rampenlicht gewöhnt. Eine Überraschung gibt es auch bei Publikumsliebling Aoi, deren wahre Fähigkeit eine ganz andere ist als nur ihr gutes Gedächtnis.
Das ganze ist in erster Linie eine Slice of Life-Comedy, ich habe nicht nach einer tiefschürfenden Story gesucht, und fühlte mich gut unterhalten.