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Anime: Inari, Konkon, Koi Iroha.

Seasons: | Winter 2014 (Season) |

Review zu Inari, Konkon, Koi Iroha.

Allgemeine Informationen | Kategorien | Kurzvorstellung | Story |

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Allgemeine Informationen

Titel: Inari, Konkon, Koi Iroha.
Titel (eng):-
Titel (deu):-
Titel (jap):いなり、こんこん、恋いろは。
Studio: Production IMS
Typ: TV-Serie (10 Folgen)
Episodenlänge: 24 Minuten
basiert auf: Manga
Links: AniList

Kategorien

| Comedy | Fantasy | Romanze | Schule |

Kurzvorstellung

Das Schulmädchen Inari erhält von der örtlichen Schreingöttin Uta-sama die Fähigkeit, sich in die Gestalt anderer Menschen zu verwandeln. Das führt jedoch zu mehr Verwirrung als es hilft. Daneben entsteht eine Freundschaft zwischen Inari und der Göttin, die Inari auch ins Götterreich führt...

Story

Das Schulmädchen Inari ist tapsig und schüchtern und schmachtet Tanbabashi, einen der besten Basketballspieler an. Der wird aber schon von der Klassenkameradin Sumizome umworben, die im Gegensatz zu Inari angesehen und auch Schülersprecherin ist.
Als Inari beim Basketballspielen auf Tanbabashi drauffällt und ihm versehentlich die Hose runterzieht, scheint sie ihn endgültig verloren zu haben. Sie läuft zum örtlichen Inari-Schrein und trauert.
Beim Schrein wird sie von zwei Fuchsgeistern zum Allerheiligsten geführt. Dort lernt sie, dass sie spirituelle Kräfte hat, der vermeintliche Hund, den sie am Morgen von einem steilen Flussufer gerettet hatte, war nämlich ein Fuchsgeist, den normale Menschen garnicht sehen können, und sie trifft die örtliche Inari-Gottheit Uta-no-Mitama-no-Kami (oder kurz Uta-sama), die ihr einen Wunsch erfüllen will. Sie wünscht sich, Sumizome zu sein, und wird verwandelt. Aber irgendwie ist es auch nicht ideal, dass es jetzt zwei Sumizome gibt und Inari als vermisst gesucht wird, außerdem ist sie trotz des anderen Aussehens noch genauso schüchtern wie vorher.
Sie läuft erneut zur Göttin, aber ein Undo gibt es nicht. Die Göttin sieht aber auch, dass es so nicht weitergehen kann, und überträgt ihr Kräfte, mit denen sie sich in einen anderen Menschen verwandeln kann, erstmal also zurück in sich selber. Und die Göttin hat sie als neue Freundin gewonnen.

Insgesamt zeigt sich allmählich, dass Uta-sama an Inari doch etwas mehr Kräfte übertragen hatte, als für einen Menschen vorgesehen sind. Darunter leiden beide: Uta-sama, weil sie geschwächt ist und Ärger mit dem "Götter-Management" kriegt; Inari, weil sie unbewusst diese Kräfte einsetzt, und sich dadurch als Betrügerin fühlt. Wenn die Götterkräfte aber aus Inari wieder abgezogen werden, dann wird sie Uta-sama nicht mehr sehen können und verliert somit ihre göttliche Freundin.
Vor Inaris älterem Bruder versucht Uta-sama den Sachverhalt lange Zeit geheimzuhalten, aber er schöpft doch zunehmend Verdacht, und sieht sich schließlich auch bestätigt.
Einstweilen will Uta-samas Mutter ihre First-Class-Göttertochter dringend möglichst gut verheiratet kriegen, ganz gegen deren Willen, und dann ich noch Uta-samas Bruder, der einen starken Sister-Komplex hat.

Die Serie vermittelt eine wundervolle Stimmung, die Schreingöttin und ihre Fuchsgeister sind entzückend in Szene gesetzt, die detaillierten Hintergründe sind großartig, ob der Turnhallenboden in der Schule oder die Torii und Gebäude des Schreins und die Landschaft und Wege drumherum.
Und sie hat einen wunderbaren Humor. Die Götterwelt wird mit viel Witz und Ironie präsentiert (Uta-sama spielt Computerspiele; Amaterasu ist keineswegs eine Schönheit und trägt eine Brille; einige niedrigere Götter gängeln die jungen First-Class-Göttinnen), und auch sonst nimmt sich die Serie nicht zu ernst, immer wieder mal sind z.B. RPG/Dating Sim Bemerkungen eingestreut wie "huch, gab es einen Weg um so schnell voranzukommen?"

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